Verbreitete Mythen über Bitcoin

Fünf populäre Mythen über Bitcoin und ihre Entlarvung

Einige sehen in Bitcoin eine beeindruckende Perspektive, während für andere jede Kryptowährung mit illegalen Aktivitäten oder einem Schneeballsystem gleichzusetzen ist. Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe anderer Irrtümer, die längst widerlegt sind.

Einige Missverständnisse über bitcoin wurden von Entwicklern bekämpft, während andere von denjenigen, die eine große Anzahl von Münzen haben, behandelt wurden. Werfen wir einen Blick auf die bekanntesten Mythen und ihre Entlarvung.

Schneeballsystem

Es gibt heute keine eindeutige Definition eines Schneeballsystems, aber es gibt diejenigen, die Kryptowährungen weiterhin als solche bezeichnen. Es gibt mehrere Indikatoren, anhand derer diese Identifizierung erfolgt:

  1. Eine hohe Rentabilität im Vergleich zur Marktsituation.
  2. Eine Garantie für Gewinne/Einnahmen.
  3. Eine aktive Werbekampagne unter Einsatz moderner technischer Mittel.

Nach solchen Kriterien kann man heute im Grunde vieles als Schneeballsystem einstufen. Die Formulierung ist zu vage. Die wichtigste Erkenntnis ist jedoch, dass niemand hohe Renditen verspricht. Die Anleger werden sofort vor den Risiken gewarnt, insbesondere angesichts der hohen Volatilität der Kryptowährung.

Es wird auch keine Werbung für Bitcoin gemacht. Was man online, im Fernsehen und über andere Quellen sehen kann, ist Werbung für Unternehmen, die mit der Kryptowährung in Verbindung gebracht werden können. Bitcoin hat keinen Emittenten per se.

Hackbarkeit

Die virtuelle Währung basiert auf der Blockchain-Technologie. Es handelt sich um eine Datenbank oder eine Art Hauptbuch, dessen Blöcke in einer Kette miteinander verbunden sind. Jeder neue Block enthält Informationen aus den vorangegangenen Blöcken. Ein ähnlicher Satz ist auf allen am System beteiligten Geräten gespeichert.

Da das System dezentralisiert ist, kann es nicht gehackt werden. Um Änderungen an den Transaktionen vorzunehmen, oder besser gesagt, um in das Blockchain-System einzubrechen, muss das gesamte Netzwerk betreut werden. Dies ist realistischerweise der Fall, wenn mehr als 50 % der Hash-Rate erreicht wird. Im Grunde genommen können nur Börsen und andere Dienste gehackt werden, nicht aber Kryptowährungen.

Entlarvung der Mythen über Bitcoin

Bitcoin-Sicherheiten ausgeschlossen

Um die Sicherheiten sowie den Prozess der Preisbildung von bitcoin zu bestimmen, muss man seinen Wert und seine Funktionalitäten klären. Der Besitzer einer Kryptowährung erhält:

  1. Datenschutz. Es gibt keine Rückverfolgung von Transaktionen im Netz.
  2. Niedriger Provisionsanteil. Für Überweisungen gibt es einen festen Satz. Sie wird durch die Ermittlung der Netzbelastung gebildet.
  3. minimale Zeitkosten. Die Transaktionen werden oft sofort ausgeführt. In seltenen Fällen kann es zu Verzögerungen kommen, die zwischen 1 Minute und 1 Stunde dauern können.
  4. keine Grenzen. Krypto-Transfers können an jeden beliebigen Ort der Welt getätigt werden. Die wichtigste Voraussetzung ist, dass der Empfänger über eine geeignete Brieftasche verfügt.

Aufgrund der Nachfrage nach Bitcoin und der begrenzten Anzahl der ausgegebenen Exemplare kommt es zu einer entsprechenden Preisbildung.

Leicht verdientes Geld

Die Kryptowährung ist durch hohe Volatilität gekennzeichnet. Die Schwankungen der Notierungen sind manchmal beeindruckend. Bitcoin zum Beispiel hält den Rekord für unglaubliche Schwankungen. Ende 2017 lag der Wert bei 20.000 US-Dollar pro Münze, und 2018 sank der Wert um 80 % auf nur noch 3.500 US-Dollar. Krypto-Händler sind ständig mit dem Risiko konfrontiert, alles zu verlieren oder buchstäblich in einem Wimpernschlag reich zu werden.

Kriminelle Aktivitäten

Es besteht die weit verbreitete Meinung, dass Kryptowährungen aufgrund ihrer Anonymität für kriminelle Zwecke verwendet werden können. Das ist durchaus möglich, aber es gibt keinen Unterschied zwischen digitalem und echtem Geld.

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